Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hält an seinen umstrittenen Plänen fest, möglichst flächendeckend intelligente Stromzähler unters Volk zu bringen. Der Referentenentwurf sieht so aus, dass praktisch jeder dazu gezwungen werden kann.
So steht es im Artikel http://www.heise.de/newsticker/meldung/Intelligente-Stromzaehler-Kritik-an-Zwangsdigitalisierung-durch-die-Kellertuer-2823818.html.
Diese sogenannten „intelligenten“ Stromzähler, die hier zwangsweise die alten „dummen“ ersetzen sollen, sind nichts anderes als Spione im eigenen Haus. Sie Überwachen die Verbrauchsgewohnheiten und melden sie „nach Hause“ zum Stromversorger. Dieser kann diese Daten auswerten, auch verkaufen, und vor allem seine Tarife so anpassen, das sich zwar nominell Einsparungsmöglichkeiten ergeben, aber sich bei den realen Verbrauchsgewohnheiten eine Verteuerung ergibt. Eine Einsparung oder gar ein Umwelteffekt ergibt sich nicht, denn kaum einer wird seine Lebensgewohnheiten nur wegen eines neuen Stromzählers ändern. Schön bringt das auch der Forenkommentar von blabla0815 auf den Punkt.
Wer das gerne haben will, soll es sich besorgen, aber diese zwangsweise Umstellung, die der Endkunde dann natürlich auch noch bezahlen soll, wie sie hier geplant ist, schreit zum Himmel. Der Datenschutz gilt auch für meine Verbrauchsgewohnheiten. Das ist Big Brother im Haushalt per staatlicher Anordnung.
Auch die Verbraucherzentralen kritisieren dies heftig:
Meine Meinung: Dreiste Abzocke unter dem Deckmantel der Schonung der Umwelt!